Jimi Hendrix. Eine Biographie

Autoren: Klaus Theweleit, Rainer Höltschl

Er war nicht nur, wie die «New York Times» schrieb,
«der schwarze Elvis Presley». Er war mehr: Als er beim
Woodstock-Festival 1969 die US-Nationalhymne elektronisch
zerfetzte, wurde daraus der Abgesang auf den amerikanischen
Traum. James Marshall Hendrix, geboren
1942 in Seattle, war einer der einflussreichsten Musiker
des 20. Jahrhunderts. Er veröffentlichte nur fünf offizielle
Alben zu Lebzeiten, doch sein experimentelles
Gitarrenspiel, das Musikerkollegen bis hin zu Miles Davis
begeisterte, prägte die Rockgeschichte.
Klaus Theweleit und Rainer Höltschl schildern das kurze
Leben eines Frühvollendeten: die Kindheit in Armut, die
Jahre als Sideman berühmter Musiker und schließlich
den Gipfel als Gitarrenheros, inklusive exzessivem
Rauschmittelgebrauch und komplizierten Liebesgeschichten.
Er verbrannte nicht nur sein Instrument, unter dem
Jubel der Fans, irgendwann schien er selbst zu brennen.
Sein Tod, mit 27 Jahren, am 18. September 1970 in
London, beendete jäh eine atemberaubende Karriere. Das
Lebensbild einer Legende und das faszinierende Porträt
einer Epoche, die in seiner Musik für immer weiterlebt.

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